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Ball des Sports

Vom Winterfest zum Ball des Sports

Das erste Winterfest wurde am 15. Januar 1928 gefeiert - so geht es aus den Protokollbüchern jener Zeit hervor. Diesem Ereignis ging in den ersten Jahren ein Schauturnen der TuS-ler voraus; nachmittags wurde geturnt, abends ausgiebig gefeiert. Diese Tradition setzte sich alljährlich in den Wintermonaten fort. Das Schauturnen wurde später auf andere Termine verlegt und somit vom eigentlichen Fest abgekoppelt.

Aus verständlichen Gründen fanden in den Kriegsjahren keine Feiern statt.

Am 29. Dezember 1946 - so ist es wiederum in den Protokollbüchern zu lesen - findet das erste Winterfest nach dem Krieg im Saal Strübbe statt. Die TuS-Sportfamilie bewies damit, dass sie trotz der schweren Jahre das Lachen und die Lebensfreude nicht verlernt hatte. Und so ist es bis zum heutigen Tage geblieben.

Im Laufe der Zeit gab es natürlich auch Veränderungen. Der Saal Strübbe stand nicht mehr zur Verfügung; die Recker Sportler feierten jenseits der Ortsgrenzen in Steinbecker Sälen bei Göcke und Gronheid.

Seit dem Bestehen des Schulzentrums wird mit Genehmigung des Bischöflichen Generalvikariats in Münster das Fest in der Aula der Fürstenberg-Schule gefeiert (Quelle: Turn- und Sportverein Recke 1927 - 2002, IVD GmbH, Ibbenbüren).

Mittlerweile kümmert sich von Jahr zu Jahr ein festes Organisationsteam um die Durchführung des "Ball des Sports", wie das Winterfest heute genannt wird. Dabei gelingt es ihnen immer wieder ein attraktives Programm zusammenzustellen, so dass die besten Plätze schon lange vor dem Veranstaltungsbeginn eingenommen werden. Fester Bestandteil des Rahmenprogramms ist eine Tombola, sowie Ehrungen erfolgreicher Sportler, Mannschaften und verdienter Mitglieder.